Die Funktionsweise der Wärmepumpe
Die Wärmepumpe nutzt im Erdreich, im Grundwasser und in der Luft gespeicherte Sonnenwärme. Denn selbst nachts und an extrem kalten Wintertagen ist in der Umwelt ausreichend Energie gespeichert, mit der Sie Ihre eigenen vier Wände heizen können.
Die Wärmepumpe
- reduziert den Bedarf an Primärenergie (z.B. Rohöl)
- verringert CO2-Emissionen
- und mindert Ihre Wohnnebenkosten
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Wie wird die gespeicherte Sonnenwärme gefördert?
- In der Wärmepumpe zirkuliert ein “Arbeitsmittel” beispielsweise ein Kältemittel. Es nimmt Wärme aus der Wärmequelle über einen Wärmetauscher (Verdampfer) auf.
- Das Kältemittel wird anschließend durch eine Pumpe (Verdichter) verdichtet. Druck und Temperatur erhöhen sich durch die Komprimierung: es wird gasförmig.
- Das komprimierte Kältemittel gelangt zum zweiten Wärmetauscher (Verflüssiger). Hier gibt es seine Wärme auf hohem Temperaturniveau über einen Heizstrang ab und verflüssigt sich dabei wieder.
- Schließlich wird das Kältemittel entspannt: der Kreislauf beginnt von neuem.